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Upgrade Social Media Profil

Optimieren Sie Ihre Social-Media-Präsenz

To-do-Liste: Optimieren Sie Ihre Social-Media-Präsenz

Nicht erst seit dem Ausbruch der Covid-Pandemie ist die Digitalisierung der Arbeitswelt auf dem Vormarsch: Immer mehr passiert im Web. So spielt zwar beispielsweise der klassische Lebenslauf auf Papier nach wie vor eine wichtige Rolle, bekommt aber immer mehr Konkurrenz von Social Media Profilen. Eine der wichtigsten Plattformen im Berufsleben ist LinkedIn.

Ein stimmiger Online-Auftritt auf Social Media kann helfen, Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu optimieren. Im Folgenden finden Sie einige Punkte, die Sie dabei unterstützen, digital einen ersten guten Eindruck zu hinterlassen.

LinkedIn

LinkedIn ist zu einer unverzichtbaren digitalen Plattform in der Berufswelt avanciert. Fast alle Recruiter sind dort aktiv. Durch das Erstellen und Optimieren Ihres Profils auf LinkedIn erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit, aufzufallen - möglicherweise fallen Sie sogar Ihrer künftigen Arbeitgeberin auf.

- Profilbild: Wählen Sie ein aktuelles, professionelles und qualitativ hochwertiges Profilbild. Vermeiden Sie Urlaubsfotos oder Bilder, die Sie bei Ihren Hobbies usw. zeigen. Das Profilbild ist das erste Bild, welches Besucherinnen sehen. Es sollte daher Vertrauen erwecken.

- Profiltitel: Fügen Sie im Abschnitt «Profiltitel» Schlüsselwörter hinzu, die mit Ihrem Berufsfeld zusammenhängen. Zum Beispiel: «Kommunikation / Marketing / Website / usw. ». Diese Schlüsselwörter werden auf der Website gut gelistet und Sie sind für potenzielle Personalverantwortliche besser sichtbar. Vermeiden Sie es also, nur Ihre Berufsbezeichnung in dieses Feld zu schreiben.

- Land/Region: Wählen Sie Ihre Stadt sorgfältig aus, da auch das einen Einfluss auf die Suchergebnisse hat. Die Stadt muss dem geografischen Gebiet entsprechen, in dem Sie arbeiten möchten.

- Info: Verfassen Sie im Bereich «Info»  einen kurzen und ansprechenden Text, der Ihr Profil und Ihre Ziele zusammenfasst. Auch hier sollten Sie darauf achten, Schlüsselwörter zu verwenden, die von potenziellen Personalverantwortlichen gesucht werden können. Halten Sie den Text einfach und prägnant, und vermeiden Sie einen zu langen Text. Sie können beispielsweise Aufzählungspunkte verwenden, um die wichtigsten Punkte zu erwähnen.

- Berufserfahrung: Wie bei einem «klassischen» Lebenslauf sollten Sie nur die wichtigsten Erfahrungen auflisten. Recruiter haben nicht immer viel Zeit und müssen in der Lage sein, die wichtigsten Dinge schnell zu finden.

- Beschreibungen der Berufserfahrung: Kommen Sie im Teil «Beschreibung» der Berufserfahrung direkt auf den Punkt, indem Sie die Aufgaben auflisten, die Sie in Ihrer Position ausgeführt haben. Um das Profil noch ansprechender zu gestalten, können Sie auch weitere Dateien wie Links, Fotos oder Videos hinzufügen.

Ehrenamtliches Engagement, Sport und ausserberufliche Leistungen: Fügen Sie alle Erfahrungen hinzu, die Ihr berufliches Profil bereichern: Weiterbildungen, ehrenamtliche Erfahrungen, sportlicher Hintergrund, Online-Kurse usw.

- Sprachen: Wenn Sie mehrere Sprachen sprechen, können Sie Ihr Profil auf andere Sprachen übersetzen. Verwenden Sie dazu die Schaltfläche «Profil in einer anderen Sprache hinzufügen» oben rechts auf der Seite. Dadurch erhöhen Sie die Sichtbarkeit Ihres Profils weiter.

- Bitten Sie um eine Empfehlung: Mit einer Empfehlung eines Kollegen können Sie Ihr Profil weiter verbessern. Gehen Sie dazu zum Profil der Person, klicken Sie auf die Schaltfläche «Mehr» und dann auf «Empfehlung anfordern».

- Passen Sie Ihre Profil-URL an: Die Basis-URL Ihrer Profilseite ist ziemlich kompliziert. Sie haben die Möglichkeit, diese abzuändern, was den Vorteil hat, dass Sie sie leichter an Dritte weitergeben können und sie auch in Suchmaschinen besser gefunden wird. Klicken Sie dazu auf Ihrer Profilseite auf «Öffentliches Profil und URL bearbeiten», dann auf «Personalisierte URL bearbeiten».

- Hauchen Sie Ihrem Profil Leben ein: Es gibt mehrere Möglichkeiten, Ihr Profil zum Leben zu erwecken und sich auf der LinkedIn-Plattform sichtbarer zu machen:

o Hinzufügen und Akzeptieren von Kontakten, um Ihr Netzwerk zu erweitern

o Veröffentlichungen teilen, kommentieren oder liken

o Veröffentlichen Sie Inhalte selbst. Wenn Sie auf «Artikel schreiben» klicken, können Sie sogar einen Blogbeitrag erstellen

o Gruppen beitreten

o Aktualisieren Sie Ihr Profil regelmäßig

Andere soziale Medien: Facebook, Instagram, Twitter, etc.

Denken Sie daran, dass alles, was Sie online veröffentlichen, im Internet bleibt und daher von einer potentiellen Arbeitgeberin gesehen werden kann.

Zwar ist eine mögliche Arbeitgeberin nicht dazu berechtigt, Ihre Social-Media-Profile auszuwerten (siehe Arbeitnehmerdatenschutz). Sie können jedoch davon ausgehen, dass nicht jede Arbeitgeberin dieses Prinzip einhält.

Wenn Sie auf dem Arbeitsmarkt einen guten Eindruck hinterlassen wollen, noch bevor Sie die Personalverantwortlichen kennenlernen, ist es daher ratsam, sich um Ihr Online-Image zu kümmern. Bevor Sie in irgendeinem sozialen Netzwerk posten, nehmen Sie sich die Zeit darüber nachzudenken und stellen sich einfach diese Frage: «Möchte ich diesen Teil meines Lebens von mir posten, sodass es jeder sehen kann?»

Wenn Sie dennoch private Dinge posten möchten, ohne dass potenzielle Arbeitgeber sie sehen können, können Sie Ihre Facebook- oder Instagram-Seite auf «privat» stellen. Auf diese Weise kann nur Ihr Freundeskreis Ihre Beiträge sehen.


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